Die Billag AG bleibt Inkassostelle für Radio- und TV-Gebühren

Biel-Bienne, 11.04.2006 - Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommuni-kation (UVEK) hat die Billag AG mit dem Inkasso der Radio- und Fernsehemp-fangsgebühren bis 2014 beauftragt.

Das UVEK hat drei Unternehmungen dazu eingeladen, eine Offerte für das Inkasso der Radio und Fernsehempfangsgebühren einzureichen. Das Departement ist zum Schluss gekommen, dass die Eingabe der Billag AG den Anforderungen am besten entspricht. Berücksichtigt wurden Kriterien wie die Betriebsabläufe, die Qualität und die Zweckmässigkeit der Leistung, die Wirtschaftlichkeit, die Betriebskosten, der Kundendienst, die technischen Lösungen und der Preis. Aus rechtlichen Gründen dürfen die Namen der zwei anderen Anbieter nicht bekannt gegeben werden.

Der neue Vertrag zwischen dem UVEK und der Billag AG beginnt am 1. Januar 2008 und dauert sieben Jahre.

Seit dem 1. Januar 1998 wird das Inkasso der Radio- und Fernsehempfangsgebühren von der Billag AG, einer Tochter der Accarda AG, durchgeführt, die ihrerseits eine hunderprozentige Swisscom-Tochtergesellschaft ist.

Die Gebühren werden dem Bund geschuldet für den Empfang von Radio- und Fernsehprogrammen unabhängig davon, welche Programme konsumiert und wie sie technisch empfangen werden. Der Gebührenertrag dient in erster Linie der Finanzierung von Programmen der SRG SSR idée suisse (SRG), kommt aber auch lokalen Rundfunkveranstaltern und dem Frequenzmanagement des BAKOM zugute.


Adresse für Rückfragen

Hansrudolf Dörig, Stellvertretender Generalsekretär UVEK, 031 322 55 07
Daniel Büttler, Leiter Sektion Radio- und Fernsehempfangsgebühren BAKOM, 032 327 54 45


Herausgeber

Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation
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