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Veröffentlicht am 22. März 2019

Versteigerung der Mobilfunkfrequenzen im 2012

Den Unternehmen Orange, Sunrise und Swisscom wurden im Rahmen der Auktion, die Anfang 2012 stattfand, Mobilfunkfrequenzen zugeteilt. Die Zuteilung betraf einerseits die heute freien und in absehbarer Zukunft frei werdenden Frequenzen und andererseits alle Frequenzen, die den Anbieterinnen in der Vergangenheit zugewiesen worden waren. Die Kommunikationskommission (ComCom) hatte das Verfahren lanciert, um in Zukunft qualitativ gute und möglichst kostengünstige Mobilfunkangebote zu gewährleisten.

Ende 2011 hatten vier Unternehmen ihre Bewerbungsunterlagen eingereicht. Die Firma In&Phone konnte nicht an der Auktion teilnehmen, weil die Durchsicht der Unterlagen zeigte, dass sie die gesetzlichen Voraussetzungen und die spezifischen Verpflichtungen der Ausschreibung nicht erfüllt. So teilen sich die Anbieterinnen Orange, Sunrise und Swisscom die Frequenzen gemäss nachfolgender Tabelle. Die Auktion brachte dem Bund CHF 996'268'000 ein.

Ersteigerte Frequenzen

FDD:

Frequency Division Duplex => Für eine Verbindung werden zwei Funkkanäle gebraucht

TDD:

Time Division Duplex => Für eine Verbindung wird nur ein Funkkanal gebraucht