Digitale Verbreitung

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80% der Radionutzung in der Schweiz erfolgt digital

Radio wird zum grossen Teil zuhause konsumiert (63% der Nutzung) und am häufigsten über digitale Empfangswege – 80% der gesamten Radionutzung ist digital. Anteilsmässig wird UKW mit 33% im Auto noch am häufigsten genutzt, doch auch hier überwiegt die digitale Nutzung.

Die Schweiz hört digital Radio – lediglich 8 von 100 Personen nutzen Radio ausschliesslich über UKW

In allen Regionen, Altersklassen und Nutzungsorten nimmt die Digitalnutzung von Radio weiter zu. Auch im Auto erfolgt inzwischen knapp 70% der Radionutzung über digitale Empfangswege. Dies hat die Arbeitsgruppe Digitale Migration ("AG DigiMig") im Rahmen des Swiss Radio Day am 31. August 2023 bekannt gegeben.

77% hören Digitalradio – Digitalnutzung im Auto nimmt stark zu

In allen Regionen, Altersklassen und Orten nimmt die Nutzung des digitalen Radioempfangs zu, während jene von UKW weiterhin sinkt. Immer beliebter wird die Radionutzung via Internet. DAB+ bleibt aber der meistgenutzte Empfangskanal für Radioprogramme. Im vergangenen Jahr wurden knapp eine halbe Million DAB+-Radios neu in Betrieb genommen.

DAB+-Sendernetze für die digitale Verbreitung von Radioprogrammen

In der Schweiz können über 120 Radioprogramme digital über Antenne empfangen werden. Mehrere Unternehmen sind dafür verantwortlich, diese Programme im DAB+-Format aufzubereiten und über ihre Sendernetze zu verbreiten.

ComCom erteilt der DABCOM AG neue DAB+-Konzession für die Romandie

Am 13. Mai 2019 hat die Eidgenössische Kommunikationskommission (ComCom) eine weitere DAB+-Funkkonzession für die digitale Verbreitung von Radioprogrammen in der Romandie erteilt. Mit der DABCOM AG hat die ComCom jene Bewerberin gewählt, die vor allem bei den Kriterien Medienvielfalt und Wirtschaftlichkeit die besten Bewertungen erzielte.

ComCom schreibt neues DAB+-Sendernetz für die Romandie aus

Die Romandie soll ein weiteres DAB+-Sendernetz für die digitale Verbreitung von Radioprogrammen erhalten. Zu diesem Zweck hat die Eidgenössische Kommunikationskommission (ComCom) die Ausschreibungsunterlagen für die Vergabe einer DAB+-Funkkonzession am 28. Mai 2018 publiziert. Die Bewerbungsfrist dauert bis am 27. Juli 2018.

Neue DAB+-Konzessionen für die Deutschschweiz und das Tessin

Am 19. Dezember 2017 hat das BAKOM der SwissMediaCast AG (SMC) je eine DAB+-Konzession für die digitale Verbreitung von Radioprogrammen in der Deutschschweiz und im Tessin vergeben. Eine weitere SMC-Konzession hat das BAKOM mit Zugangsrechten für bestehende UKW-Programme ergänzt. Damit sind die Grundlagen geschaffen für einen erfolgreichen Umstieg von der UKW- zur DAB+-Verbreitung.

DAB+: Die digitale Zukunft des Radios

Die digitale Verbreitung von Radioprogrammen setzt sich immer mehr durch und DAB+ ersetzt nach und nach die analoge Verbreitung über Ultrakurzwellen (UKW). Bessere Hörqualität, geringere Kosten, grösseres Sendegebiet, breitere Programmpalette: Die neue Verbreitungstechnologie hat viele Vorzüge, und das sowohl für die Hörerinnen und Hörer als auch für die Veranstalter. Um diesen Umstieg zu begleiten, hat das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) beschlossen, eine Informationskampagne zu lancieren und eine Agentur mit deren Durchführung zu betrauen. Der Startschuss fällt am 13. Februar.

Dritte Interessenabklärung für DAB+-Sendernetze in der ganzen Schweiz

Wer in der Schweiz neue sprachregionale, regionale oder lokale Netze für Digitalradio-Programme (DAB+) aufbauen und betreiben möchte, kann sein Interesse beim BAKOM anmelden. Die entsprechende Umfrage zur Ermittlung des künftigen Bedarfs digitaler Netze dauert bis 31. Mai 2016.

Digitalradio – Radiobranche plant den Ausstieg aus der UKW-Verbreitung

Ab 2024 sollen in der Schweiz alle Radioprogramme nur noch digital und hauptsächlich über DAB+-Plattformen verbreitet werden. Dies ist das Ziel eines Massnahmenplans der Radiobranche, die spätestens 2024 die analoge UKW-Verbreitung ihrer Programme einstellen will.

Digitale Inseln für Radios mit kleinem Budget

Neu sollen auch Radiostationen mit kleinem Budget eine Plattform für die digitale Verbreitung ihrer Programme erhalten. Das BAKOM erteilt der Digris AG am 25. Juni 2013 eine Funkkonzession für den Betrieb von DAB+-Inseln in der ganzen Schweiz.

Interessenabklärung für weitere Digitalradio-Frequenzen in der Schweiz

Um den Bedarf nach weiteren Frequenzen für die digitale Verbreitung von Radioprogrammen im DAB+-Format in Erfahrung zu bringen, eröffnet das BAKOM eine Interessenabklärung. Sie richtet sich an Unternehmen, die in der Schweiz auf sprachregionaler, regionaler oder lokaler Ebene DAB+-Netze aufbauen und betreiben möchten.

Zweites DAB+-Radiosendernetz für die Romandie

Die Westschweiz hat eine zweite Plattform für die digitale Verbreitung von Radioprogrammen erhalten. Das BAKOM hatte der Romandie Médias SA am 12. Februar 2013 die Funkkonzession für den Betrieb eines DAB+-Sendernetzes erteilt. Der Start der neuen Plattform für 18 Radioprogramme erfolgte am 16. April 2014.

DAB+-Funkkonzession für drittes digitales Radiosendernetz in der Deutschschweiz

Die Funkkonzession vom 10. April 2012 ermöglicht der SwissMediaCast AG (SMC) den Aufbau eines dritten digitalen DAB+-Sendernetzes in der Deutschschweiz. Das Netz besteht aus fünf Teilgebieten und dient als Plattform für regional ausgerichtete Privatprogramme sowie die Regionaljournale der SRG.

Zuteilung der DAB+ Konzessionen in der Romandie

Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat drei neue Radioprogramme konzessioniert, die in der französischsprachigen Schweiz künftig digital über DAB+ verbreitet werden. Es sind neue Angebote von Radio Rhône AG, Radio Fribourg/Freiburg AG und Soprodi GmbH. Die Konzessionen verleihen einen Anspruch auf Verbreitung auf dem neuen DAB+-Sendernetz, nicht aber auf Gebührenunterstützung durch den Bund.

Ergebnisse der Vernehmlassung zur Analyse der Bedürfnisse zum Betrieb von DVB-T-Sendernetzen in der Schweiz

Das BAKOM hat 21 Stellungnahmen erhalten. Nun veröffentlicht es die Ergebnisse der Vernehmlassung zur Analyse der Bedürfnisse im Hinblick auf die allfällige Erteilung von neuen lokalen, regionalen oder nationalen Funkkonzessionen für den Betrieb von DVB-T-Sendernetzen in der Schweiz ab.

Stellungnahmen zu den DAB+-Gesuchen in der Romandie

Die Stellungnahmen zu den DAB+-Gesuchen in der Romandie liegen vor. Das rechtliche Gehör ist eröffnet und dauert bis am 11. März 2009.

Zuteilung neuer DVB-T-Konzessionen

Nach der öffentlichen Anhörung zur Bedürfnisabklärung für die Zuteilung regionaler Rundfunkkonzessionen (DVB-T) im Oberwallis und im Kanton Graubünden haben sich zwei Anbieter bereit erklärt, weiterhin in ihrer Region DVB-T-Dienste anzubieten. Das BAKOM hat diesen zwei Anbietern eine neue DVB-T-Konzession erteilt, die vom 1. April 2009 bis Ende 2013 gültig sein wird.

Ausschreibung von acht Konzessionen für digitales Radio in der Romandie

Für die zweite digitale Plattform, die für die französischsprachige Schweiz bestimmt ist, gingen sieben Bewerbungen ein. Die Entscheide werden in den nächsten Monaten gefällt.

DAB+-Funkkonzession für zweites digitales Radiosendernetz in der Deutschschweiz

Die SwissMediaCast AG hat am 6. März 2008 die technische Bewilligung (Funkkonzession) für die Verbreitung von neuen digitalen (DAB-)Radioprogrammen in der Deutschschweiz erhalten.

UVEK erteilt acht DAB-Konzessionen in der deutschen Schweiz

Das UVEK hat am 5. Juli 2007 die acht Programme bestimmt, die eine Radiokonzession für die digitale Verbreitung in der deutschsprachigen Schweiz erhalten.

Digitale Links

Ausgewählte Links zu weiterführenden Informationen im Bereich digitaler Rundfunk

Begriffe aus der Welt des digitalen Rundfunks

Die wichtigsten Begriffe aus der digitalen Rundfunkwelt, kurz erklärt.

Rechtliche Grundlagen

Die Schweiz erhält 14 vollständige nationale Bedeckungen für die Verbreitung des digitalen Rundfunks. Dies ist das Resultat der internationalen ITU-Funkkonferenz in Genf (RRC 06), die am 16. Juni 2006 beendet wurde.

Der Bundesrat hat neue Richtlinien für die digitale Verbreitung von Radio- und TV-Programmen im VHF- und UHF-Band erlassen. Damit erhält das UVEK die Möglichkeit, Frequenzen für die digitale Rundfunknutzung freizugeben.

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