Verlängerung des Vertrags mit ombudscom als Schlichtungsstelle für die Telecombranche

Die Stiftung ombudscom wird weiterhin die offizielle, vom Fernmeldegesetz vorgesehene Schlichtungsstelle für die Telekommunikationsbranche betreiben. Das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) hat mit der Stiftung einen neuen Vertrag für die Dauer vom 1. Januar 2024 bis 31. Dezember 2028 vereinbart.

Im Auftrag des BAKOM stellt die Stiftung ombudscom seit 2008 die Schlichtungstätigkeit im Telekommunikationsmarkt gemäss den Vorgaben des Fernmeldegesetzes (FMG) sicher. Aufgrund der erbrachten Dienste und der positiven Erfahrungen überträgt das BAKOM der ombudscom die Schlichtungstätigkeit für eine weitere Delegationsdauer bis Ende 2028.

Die Stiftung ombudscom betreibt eine unabhängige, unparteiische und effiziente Schlichtungsstelle. Sie vermittelt bei Streitigkeiten zwischen Kundinnen und Kunden sowie Fernmelde- und Mehrwertdienstanbieterinnen und sucht nach einer aussergerichtlichen Lösung.

Die Stiftung
Gründer der Stiftung sind die Telecomfirmen Salt Mobile SA, Sunrise Communications AG (Sunrise UPC GmbH), Swisscom (Schweiz) AG, UPC Schweiz GmbH (Sunrise UPC GmbH), Konsumentenorganisationen und der Schweizerische Verband für Mehrwertdienste (SAVASS). Der Stiftungsrat setzt sich aus Branchenvertretern, Vertretern von Konsumentenorganisationen (ACSI, FRC, kf) und unabhängigen Personen zusammen. Die Stiftung wird von Frau Corina Casanova, ehemalige Bundeskanzlerin, präsidiert; als Ombudsmann amtiert Dr. Oliver Sidler. Die Aufsicht über die Schlichtungsstelle ombudscom übt das BAKOM aus.

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Letzte Änderung 26.10.2023

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