Die sogenannten WLAN-Netzwerke (Abkürzung für "Wireless Local Area Network") oder Wi-Fi-Netzwerke (Abkürzung für "Wireless Fidelity") sind digitale Rechnernetze, die eine drahtlose Erweiterung des Datennetzwerkes Ethernet über Funkwellen bieten.
Die derzeit am meisten verbreitete Norm ist die IEEE 802.11 (Wi-Fi), zu der es mehrere Erweiterungen gibt:
• IEEE 802.11a: 5-GHz-Frequenzband, nicht kompatibel zum 2.4-GHz-Frequenzband
• IEEE 802.11b: 2.4-GHz-Frequenzband, maximale Datenrate von 11 Mbits/s
• IEEE 802.11g: 2.4-GHz-Frequenzband, maximale Datenrate von 56 Mbits/s
• IEEE 802.11n: 2.4-GHz- und 5-GHz-Frequenzband, maximale Datenrate von 540 Mbits/s
• IEEE 802.11ac: 5-GHz-Frequenzband, maximale (theoretische) Datenrate von 6.9 Gbits/s
• IEEE 802.11ax: 5-GHz-Frequenzband, maximale (theoretische) Datenrate von 9.6 Gbits/s
WLANs decken nur kleine Flächen ab und erlauben keinen unterbruchsfreien Wechsel von einer Funkzelle zur anderen, wie es bei GSM, UMTS und LTE der Fall ist (Handover).