Vergabe der Mobilfunkfrequenzen
Geplante Vergabe im Jahr 2027
Die Eidgenössische Kommunikationskommission ComCom hat das Bundesamt für Kommunikation BAKOM beauftragt, die Vergabe der 2029 freiwerdenden Mobilfunkfrequenzen vorzubereiten. Im Interesse des Wettbewerbs und der Transparenz plant die ComCom, voraussichtlich im Jahr 2026 eine öffentliche Ausschreibung dieser Frequenzen zu eröffnen. Vergeben werden Frequenzen aus den Bändern 800 MHz, 900 MHz, 1800 MHz, 2100 MHz und 2600 MHz, die 2012 von den Schweizer Mobilfunkbetreiberinnen ersteigert wurden. Sie umfassen gut die Hälfte der heute zugeteilten Mobilfunkfrequenzen. Die entsprechenden Konzessionen laufen Ende 2028 aus.
Konsultation der Telekomunternehmen zum Entwurf der Ausschreibungsunterlagen für die Vergabe der Mobilfunkfrequenzen
Die Eidgenössische Kommunikationskommission ComCom hat das Bundesamt für Kommunikation BAKOM beauftragt, die Vergabe der 2029 freiwerdenden Mobilfunkfrequenzen vorzubereiten. Im Interesse des Wettbewerbs und der Transparenz plant die ComCom, voraussichtlich im Jahr 2026 eine öffentliche Ausschreibung dieser Frequenzen zu eröffnen. Das BAKOM erstellte in diesem Zusammenhang einen Entwurf der Ausschreibungsunterlagen und publizierte diesen am 14. Oktober 2025.
Weitere Informationen
- Konsultation des BAKOM zum Entwurf der Ausschreibungsunterlagen
- Vergabe der ab 2029 verfügbaren Mobilfunkfrequenzen (ComCom)
Vergabe im Jahr 2019
Mobilfunkfrequenzen für 5G in der Schweiz vergeben
Die Eidgenössische Kommunikationskommission (ComCom) hat die Vergabe von neuen Mobilfunkfrequenzen erfolgreich abgeschlossen. Alle drei bisherigen Betreiberinnen Salt, Sunrise und Swisscom konnten im Rahmen einer Auktion eine breite Palette an neuen Frequenzen erwerben.
Vergabe im Jahr 2012
Versteigerung der Mobilfunkfrequenzen im 2012
Den Unternehmen Orange, Sunrise und Swisscom wurden im Rahmen der Auktion, die Anfang 2012 stattfand, Mobilfunkfrequenzen zugeteilt. Die Zuteilung betraf einerseits die heute freien und in absehbarer Zukunft frei werdenden Frequenzen und andererseits alle Frequenzen, die den Anbieterinnen in der Vergangenheit zugewiesen worden waren. Die Kommunikationskommission (ComCom) hatte das Verfahren lanciert, um in Zukunft qualitativ gute und möglichst kostengünstige Mobilfunkangebote zu gewährleisten.