Mit Comics über die Erlebnisse einer Familie im Internet will das BAKOM zusammen mit seinen Partnern die Bevölkerung für mögliche Gefahren im Internet sensibilisieren. An der Publikation "Geschichten aus dem Internet" waren verschiedene Institutionen von Bund und Kantonen sowie Pro Juventute Schweiz beteiligt. Die Comic-Broschüre ist gratis in mehreren Sprachen erhältlich.
Sabine Brenner, Geschäftsstelle Informationsgesellschaft
Die "Geschichten aus dem Internet" erzählen von Vorfällen mit den Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) im Leben der fiktiven Familie Webster. Die Comics illustrieren Probleme wie Sexting, Mobbing, Internetsucht, ungenügend geschützte Computer, teure Apps, Abo-Fallen oder Daten, die im Internet ein Eigenleben führen. Dabei geht es nicht darum, den Internetnutzenden Angst zu machen, sondern sie auf für alle Generationen verständliche Art für ein sicherheitsbewusstes, eigenverantwortliches Verhalten im Internet zu sensibilisieren.
Die Geschichten basieren auf den Erfahrungen der an der Publikation beteiligten Stellen, die in ihrer täglichen Arbeit häufig mit Missbräuchen verschiedenster Art im Internet konfrontiert werden. Die Geschäftsstelle Informationsgesellschaft sammelte diese Erfahrungen und verdichtete sie zu 15 Episoden, die von Illustrator Matthias Leutwyler auf humorvolle Art und Weise in Comicform umgesetzt wurden.
Die Comics sind im Internetveröffentlicht, können als PDF heruntergeladen oder als Broschüre gratis bestellt werden. Die erste Auflage der Broschüre war nach wenigen Wochen bereits vergriffen. Die Comics stehen auf Deutsch, Französisch, Italienisch, Rätoromanisch und Englisch zur Verfügung. Die Website www.thewebsters.ch wurde so konzipiert, dass sie auch für Menschen zugänglich ist, die das Internet mit Assistenztechnologien benutzen. Zudem werden die Geschichten auf dem Twitter-Kanal des BAKOM (@bakomCH) verbreitet.