Allgemeines

Allgemeine Informationen und Aktualitäten im Bereich der Fernmeldeanlagen.

Neue Wirtschaftsakteurinnen im Bereich des E-Commerce

Ausländische Websites, über die Funkanlagen oder elektrische Geräte an Schweizer Kundinnen und Kunden verkauft werden, müssen ab Mitte Juli 2021 über einen Vermittler in der Schweiz verfügen. Ausserdem müssen die Online-Verkaufsplattformen im Rahmen der Marktüberwachung mit dem Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) zusammenarbeiten.

Effizientere Notrufdienste

Ab dem 17. März 2022 wird die Standortidentifikation eines Notrufes über ein Smartphone genauer sein. So werden die Smartphones beim Aufbau des Notrufes automatisch ihre Position übermitteln. Jede und jeder von uns kann einen Unfall haben, Opfer eines Überfalls werden oder in eine andere schwierige Situation geraten. In solchen Fällen ist es unerlässlich, dass die Rettungsdienste so rasch wie möglich eingreifen können. Dazu müssen sie aber genau wissen, wohin sie fahren müssen.

Bitte nicht stören

Im Internet und in den Geschäften im Ausland wimmelt es nur gerade so von interessanten Angeboten für drahtlose Geräte (z. B. Drohnen, ferngesteuerte Spielzeuge, Telefone). All diese Geräte verwenden Frequenzen, um miteinander oder mit ihrer Basis zu kommunizieren. Nutzen die Geräte Frequenzen, die ihnen nicht zugewiesen sind, kann es zu Störungen kommen. Das Video des BAKOM zeigt Ihnen, worauf Sie beim Kauf solcher Geräte achten müssen.

Besser informierte Benutzerinnen und Benutzer von Funkanlagen

Wenn Sie eine Funkanlage in Verkehr bringen, die europaweit harmonisierte Frequenzen nicht nutzt, müssen Sie sicherstellen, dass deren Benutzerinnen und Benutzer über die notwendigen Informationen zu den Betriebsbedingungen verfügen. Ab dem 9. August 2018 müssen die Hersteller neu auf der Verpackung angeben, in welchen Ländern eine Betriebsbeschränkung gilt. Zudem muss die Art der Einschränkung in der beigefügten Bedienungsanleitung beschrieben sein.

Vorsicht, ein DECT kommt selten allein!

Störungen in den Mobiltelefonienetzen UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) treten seit einigen Monaten immer häufiger auf. Sie werden von Schnurlostelefonen DECT (Digital Enhanced Cordless Telecommunications) hervorgerufen, die ausserhalb Europas - also zum Beispiel in den Vereinigten Staaten, Südamerika, Kanada oder Asien - oder im Internet gekauft wurden. Das BAKOM schliesst nicht aus, dass Personen, die solche Schnurlostelefone eingeführt und verwendet haben, für die Kosten der Störungssuche und -behebung aufkommen müssen.

Vorsicht vor nicht konformen ferngesteuerten Spielzeugen

Autos, Roboter, Helikopter oder sogar Tiere: Auf dem Schweizer Markt sind zahlreiche ferngesteuerte Spielzeuge erhältlich. Leider entspricht ihre schnurlose Fernbedienung oft nicht den Anforderungen. Das für die Marktaufsicht verantwortliche BAKOM hat verpflichtende Massnahmen für die Marktakteure getroffen, möchte aber auch die Käuferinnen und Käufer sowie Benutzerinnen und Benutzer solcher Spielzeuge sensibilisieren.

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Letzte Änderung 01.06.2021

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