Im Herbst 2009 hatte die Eidgenössische Kommunikationskommission (ComCom) das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) beauftragt, die Zuteilung der heute freien und in absehbarer Zukunft frei werdenden Mobilfunkfrequenzen in die Wege zu leiten. Nach der Ausschreibung wurde das Verfahren Anfang 2012 im Rahmen einer Auktion weitergeführt.
Prüfung der Bewerbungsunterlagen
Ende 2011 prüfte das BAKOM die Bewerbungen zur Ausschreibung von Frequenzblöcken für Mobilfunkdienste. Die ComCom hatte das Amt beauftragt zu kontrollieren, ob die Bewerber die gesetzlichen Voraussetzungen sowie die spezifischen Verpflichtungen der Ausschreibung erfüllen und somit zur Auktion zugelassen werden können. Zu prüfen war auch, ob genügend Bewerbungen für eine Frequenzzuteilung mittels Auktion im ersten Quartal 2012 vorliegen. Um mögliche Kollusionen und Absprachen zwischen den Bewerbern zu verhindern, wurden deren Namen sowie die Gewinner, die erworbene Frequenzausstattung und der Zuschlagspreis erst nach Abschluss der Auktion bekannt geben.
Die Schweiz ist eines der ersten Länder in Europa, das die Frequenzen der digitalen Dividende im 800-MHz-Bereich ausgeschrieben hat. Das einheitliche Verfahren, das für die Frequenzzuteilung gewählt wurde, gewährleistet die Frequenznutzung bis Ende 2028.
Neuer Eingabetermin für die Bewerbungsunterlagen
Der Eingabetermin für die Bewerbungsunterlagen wurde auf den 30. September 2011 festgesetzt. Die neuen Fristen im Ausschreibungsablauf sind im Hauptdokument der Ausschreibungsunterlagen enthalten.
Informationsveranstaltung vom 8. Dezember 2010
Um Art und Form des Auktionsverfahrens zu erläutern und allfällige Fragen zum Ablauf zu beantworten, organisierte das BAKOM am 8. Dezember 2010 eine Informationsveranstaltung für Interessierte.
Präsentation zu den Bedingungen für die Teilnahme am Vergabeverfahren und zur Frequenzsituation (PDF, 238 kB, 09.12.2010)Dokument nur auf Deutsch verfügbar
Presentation of the format and general rules of the combinatorial clock auction (PDF, 2 MB, 09.12.2010)Dokument nur auf Englisch verfügbar
Ausschreibungsunterlagen
Zusätzliche Informationsunterlagen
Beantwortung der Fragen zum Verfahren
Die obigen Dokumente enthalten die Antworten auf Deutsch und Englisch, d.h. in den Sprachen, in denen die Fragen gestellt wurden.
Letzte Änderung 23.02.2012